Wussten Sie, dass die Kosten für die Mietverwaltung bis zu 30 % Ihrer Mieteinnahmen ausmachen können? Für viele Eigentümer ist das eine gewaltige Zahl, die bei der Entscheidung für oder gegen eine Beauftragung einer Verwaltung eine entscheidende Rolle spielt. Aber was genau steckt hinter diesen Verwaltungskosten und wie wirken sie sich auf die Rentabilität Ihre Einheit oder Ihres Mietshauses aus?
Mietverwaltungsgebühren umfassen weit mehr als nur die monatliche Verwaltung von Mietzahlungen. Sie beinhalten Rechtshilfe, Dienstleisterkoordination, Instandhaltungsmaßnahmen, die Erstellung von Nebenkostenabrechnungen und viele weitere Leistungen – und das alles zu unterschiedlichen Kosten, die sich je nach Immobilie und Verwaltung stark unterscheiden können. Aber sind diese Gebühren wirklich gerechtfertigt?
In diesem Artikel erfahren Sie, wie sich die Mietverwaltungsgebühren zusammensetzen, welche Dienste darin enthalten sind und wie eine professionelle Verwaltung Ihre Mieteinnahmen langfristig sichern und sogar steigern kann. Wir geben Ihnen einen Überblick, wann eine Investition in Mietverwaltung sich für Vermieter und Immobilieneigentümer lohnen kann – und welche Kosten Sie dabei genau erwarten können.
Mietverwaltung Kosten – Das Wichtigste auf einen Blick
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Was ist Mietverwaltung?
Mietverwaltung bezeichnet die professionelle Betreuung und Verwaltung von Mietobjekten – eine Aufgabe, die heute oft an spezialisierte Dienstleister übergeben wird. Sie umfasst alle wesentlichen Aufgaben, die notwendig sind, um Wohnanlagen oder einzelen Einheiten erfolgreich zu vermieten und gleichzeitig die Zufriedenheit der Mieter zu gewährleisten. Für viele Eigentümer ist die Beauftragung eines professionellen Mietverwalters eine Strategie, die ihnen Zeit und Arbeit spart, Rechtssicherheit bietet und langfristig zur Wertsteigerung der Immobilie beiträgt.
Doch die Mietverwaltung ist weit mehr als nur die Verwaltung von Mietzahlungen. Sie umfasst alle Aspekte des Mietverhältnisses, angefangen bei der Mietersuche bis hin zur regelmäßigen Instandhaltung der Immobilie. Ein professioneller Verwalter übernimmt nicht nur diese Aufgaben, sondern sorgt auch dafür, dass der Besitzer immer über den aktuellen Zustand seiner Immobilie und die Zufriedenheit der Mieter informiert ist.
Aufgaben und Pflichten der Mietverwaltung
- Vertragsmanagement:
Die Mietverwaltung erstellt und überwacht die Mietverträge. Sie sorgt dafür, dass alle relevanten Punkte wie Mietkaution, Mietdauer und Nebenkosten korrekt geregelt sind und alle Fristen eingehalten werden.
- Zahlungsmanagement:
Die Mietverwaltung stellt sicher, dass alle Mieten pünktlich gezahlt werden. Sie übernimmt das Einziehen der Mietkaution und sorgt für eine ordnungsgemäße Nebenkostenabrechnung. So werden Zahlungsausfälle und Konflikte minimiert.
- Instandhaltung und Wartung:
Die regelmäßige Instandhaltung der Immobilie ist ein wichtiger Bestandteil der Mietverwaltung. Der Mietverwalter kümmert sich um kleinere Reparaturen sowie größere Sanierungsprojekte, um den Wert der Immobilie zu erhalten.
- Kommunikation mit Mietern:
Die Mietverwaltung ist der Ansprechpartner für die Mieter. Sie sorgt dafür, dass Anliegen wie Reparaturen oder Fragen zu Nebenkosten schnell geklärt werden, was zur Mieterzufriedenheit beiträgt.
- Rechtliche Betreuung:
Ob Mahnung, Kündigung oder Durchsetzung von Forderungen – die Mietverwaltung sorgt dafür, dass der Eigentümer alle rechtlichen Pflichten erfüllt. Auch bei der Zusammenarbeit mit Fachanwälten oder Behörden übernimmt die Verwaltung eine koordinierende Rolle.
Mietverwaltungsgebühren: Was fällt darunter?
Mietverwaltungsgebühren setzen sich aus mehreren Komponenten zusammen, die je nach Verwaltung und Immobiliengröße variieren können. Diese Kosten umfassen nicht nur die grundlegenden Verwaltungsaufgaben, sondern auch Zusatzleistungen, die je nach den Anforderungen des Eigentümers in Anspruch genommen werden können.
1. Monatliche Verwaltungskosten pro Wohnung
Diese Verwaltungskosten decken die grundlegenden Aufgaben der Mietverwaltung ab, wie Mietersuche, Mietinkasso, die Verwaltung der Mietkaution und die Kommunikation mit den Mietern. Die Kosten pro Einheit können je nach Art der Verwaltung und der Anzahl der Wohneinheiten variieren. In der Regel gibt es zwei Modelle für die Berechnung:
- Pauschale pro Einheit: eine feste Gebühr pro Mietwohnung oder Mietobjekt.
- Prozentsatz der Mieteinnahmen: eine Gebühr, die als Prozentsatz der monatlichen Mieteinnahmen berechnet wird.
Je nach Modell kann dies zu unterschiedlich hohen Verwaltungskosten führen, was insbesondere bei größeren Immobilien oder Wohnanlagen von Bedeutung ist.
2. Kosten für Sondereigentumsverwaltung
Für die Verwaltung von Sondereigentum – wie Garagen, Abstellräumen oder anderen spezialisierten Einheiten – fallen zusätzliche Gebühren an. Diese Sondereigentumsverwaltung erfordert oft eine separate Abrechnung und einen höheren Verwaltungsaufwand, da diese Einheiten unabhängig von den allgemeinen Mietwohnungen behandelt werden müssen. Auch hier können Verwaltungskosten in Form einer Pauschale oder als Prozentsatz der Einnahmen entstehen, abhängig von der Art und Größe des Sondereigentums.
3. Kosten für die Erstellung von Nebenkostenabrechnungen
Die Erstellung der Nebenkostenabrechnung ist eine gängige Zusatzleistung, die viele Dienstleister im Rahmen der Mietverwaltung übernehmen. Die Abrechnung muss korrekt und transparent sein und den rechtlichen Anforderungen entsprechen. Die Kosten für die Erstellung hängen von der Anzahl der Wohneinheiten und der Art der Nebenkosten ab. In größeren Wohnanlagen oder bei verschiedenen Nebenkostenarten wie Heizkosten oder Wasserverbrauch kann die Abrechnung aufwendiger sein, was zu höheren Verwalterkosten führen kann.
4. Eventuelle Zusatzkosten für besondere Dienstleistungen
Sollten im Laufe der Mietverwaltung rechtliche Fragen oder Streitigkeiten auftreten, fallen oft Zusatzkosten für rechtliche Beratung oder für die Durchführung von gerichtlichen Verfahren an. Diese Zusatzkosten sind häufig nicht im Standardpaket enthalten und müssen zusätzlich gebucht werden. Ebenso können bei der Durchführung von Beschlussfassungen oder anderen spezialisierten Dienstleistungen zusätzliche Verwaltungskosten entstehen, die je nach Art und Umfang der Dienstleistung variieren.
Wie hoch sind die Mietverwaltungsgebühren im Durchschnitt?
Die Mietverwaltungsgebühren variieren je nach Region, Immobilienart, Anzahl der Wohneinheiten und den zusätzlichen Dienstleistungen. Im Durchschnitt liegen die Gebühren zwischen 20 und 40 € pro Monat und Einheit. Diese können jedoch je nach Anforderungen auch höher ausfallen.
Einflussfaktoren auf die Höhe der Mietverwaltungsgebühren:
- Anzahl der Wohneinheiten:
Mehr Einheiten sorgen für günstigere Verwaltungskosten pro Einheit, da Aufgaben auf mehrere Mietwohnungen verteilt werden. Kleinere Wohnanlagen haben oft höhere Kosten pro Einheit, da Fixkosten nicht so leicht aufgeteilt werden können.
- Größe und Zustand der Immobilie:
Größere Objekte oder Wohnanlagen führen in der Regel zu höheren Verwaltungskosten, da mehr Einheiten betreut werden müssen. Gut instand gehaltene Gebäude senken den Verwaltungsaufwand und damit auch den Preis – renovierungsbedürftige Objekte erfordern höhere Gebühren aufgrund zusätzlicher Instandhaltungsmaßnahmen.
- Zusatzleistungen:
Zusatzleistungen wie Sondereigentumsverwaltung oder Nebenkostenabrechnungen können die Verwaltungskosten ebenfalls erhöhen, da sie zusätzlichen Aufwand erfordern.
Die Mietverwaltungsgebühren sollten stets im Verhältnis zu den erbrachten Dienstleistungen und dem Mehrwert für den Eigentümer betrachtet werden. Ein genauer Überblick über enthaltene Leistungen hilft, den richtigen Verwalter auszuwählen.
Hausverwaltung vs. Mietverwaltung: Was sind die Unterschiede?
Auch wenn die Begriffe oft verwechselt oder synonym verwendet werden: Mietverwaltung und Hausverwaltung unterscheiden sich nicht nur in ihren Aufgaben, sondern auch in den Kosten.
Hausverwaltung:
Die Hausverwaltung ist zuständig für das gesamte Haus, einschließlich des Gemeinschaftseigentums. Dazu gehören Treppenhäuser, Dächer, Gartenflächen, Heizanlagen und Fahrstühle. Besonders in einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) ist die Hausverwaltung gesetzlich vorgeschrieben und übernimmt unter anderem:
- Organisation von Eigentümerversammlungen
- Erstellung von Wirtschaftsplänen
- Verwaltung von Rücklagen
- Rechtliche Betreuung bei Mängeln oder Beschlussumsetzungen
Die Hausverwalter übernehmen damit eine zentrale Rolle in der Struktur der Weg-Verwaltung. Ihre Arbeit ist umfangreich, weshalb die Kosten für die Hausverwaltung in der Regel höher sind als bei einer einfachen Mietverwaltung. Die Preise liegen häufig zwischen 40 und 80 € pro Monat und Einheit, abhängig von Umfang, Lage und Zustand des Objekts.
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Mietverwaltung:
Die Mietverwaltung konzentriert sich ausschließlich auf das Mietverhältnis zwischen Vermieter und Mieter und betreut nur das Sondereigentum (also einzelne Mietwohnungen). Zu den Aufgaben einer Mietverwaltung gehören:
- Einzug der Miete und Verwaltung der Mietkaution
- Erstellung der Nebenkostenabrechnungen
- Organisation von Reparaturen und Wartungsarbeiten
- Ansprechpartner für Mieter bei Fragen oder Beschwerden
Die Kosten der Mietverwaltung sind aufgrund des geringeren Verwaltungsaufwands günstiger als die Kosten für die Hausverwaltung. Sie liegen meist zwischen 20 und 40 € pro Monat pro Wohnung und sind in der Regel niedriger, da die Verwaltung sich nur auf einzelne Einheiten beschränkt und keine gemeinschaftlichen Aufgaben übernommen werden. In vielen Fällen erfolgt die Beauftragung eines Mietverwalters gezielt durch Eigentümer, die ihre Immobilie nicht selbst betreuen möchten.
Um die Unterschiede zwischen Hausverwaltung und Mietverwaltung noch klarer zu machen, findest du hier einen direkten Vergleich der wichtigsten Faktoren, Aufgaben und Kosten:
Faktor | Hausverwaltung | Mietverwaltung |
Verwaltete Objekte | Gesamtes Gebäude (inkl. Gemeinschaftseigentum) | Einzelne Mietwohnungen |
Aufgaben | Verwaltung von Sondereigentum und Gemeinschaftseigentum, Organisation von Eigentümerversammlungen, Erstellung von Wirtschaftsplänen, rechtliche Betreuung | Verwaltung von Mietverhältnissen, Mietinkasso, Erstellung von Nebenkostenabrechnungen, Organisation von Reparaturen und Wartungsarbeiten |
Kosten pro Monat pro Wohnung | 40 – 80 € | 20 – 40 € |
Zusätzliche Leistungen | Rechtliche Betreuung, Verwaltung von Rücklagen, Verwaltung des Gemeinschaftseigentums, Instandhaltung und Sanierung des gesamten Objekts | Mietersuche, Reparaturkoordination, Verwaltung von Mietkautionen |
Wie können Mietverwaltungsgebühren reduziert werden?
Mietverwaltungsgebühren müssen kein Fixposten sein – sie lassen sich in vielen Fällen senken, ohne dabei auf notwendige Leistungen zu verzichten. Wer gezielt auswählt, die richtige Beauftragung vornimmt und die laufende Arbeit rund um die Immobilie im Blick behält, kann die Kosten spürbar reduzieren und gleichzeitig die Rentabilität seiner Immobilie verbessern.
Drei Hebel, mit denen Eigentümer sparen können:
- Verwaltungen vergleichen
Holen Sie Angebote von mehreren Dienstleistern ein. Achten Sie nicht nur auf den Preis, sondern darauf, welche Leistungen enthalten sind – und welche extra berechnet werden. Nur mit einem klaren Vergleich lassen sich Unterschiede im Inhalt der Angebote und die tatsächlichen Kosten der Mietverwaltung einschätzen. - Instandhaltung regelmäßig durchführen
Wenn Mängel früh erkannt und behoben werden, lassen sich größere Reparaturen vermeiden. Das senkt auch den Aufwand für den Verwalter – und damit oft die Kosten. - Teile selbst übernehmen
Bei kleinen Mietobjekten kann es sinnvoll sein, bestimmte Aufgaben selbst zu übernehmen, zum Beispiel die Vermietung oder die Kommunikation mit Handwerkern. Dadurch reduziert sich der Arbeitsaufwand für die Verwaltung – und oft auch die Gebühr.
Mit diesen Maßnahmen können Vermieter die Verwaltungskosten spürbar senken – besonders bei kleineren oder gut erhaltenen Immobilien.
Mietverwaltungskosten pro Monat: Welche Optionen gibt es?
Mietverwaltungsgebühren können auf unterschiedliche Weise berechnet werden, und Vermieter haben verschiedene Möglichkeiten, den Preis für die Mietverwaltung zu strukturieren. Hier sind einige Optionen:
- Festpreis-Modell:
Hier wird ein fester Betrag pro Einheit oder pro Monat festgelegt, unabhängig von den Mieteinnahmen. - Prozentuale Berechnung:
Bei diesem Modell berechnet die Verwaltung eine Gebühr, die als Prozentsatz der monatlichen Mieteinnahmen festgelegt wird. Dies ist besonders attraktiv, wenn die Mieteinnahmen schwanken oder in einem saisonalen Geschäft betrieben werden. - Pauschalgebühren für Zusatzleistungen:
Viele Verwaltungsfirmen bieten auch Pauschalen für spezifische Dienstleistungen wie Nebenkostenabrechnungen oder rechtliche Beratung an.
Was macht eine gute Mietverwaltung aus?
Eine gute Mietverwaltung sorgt dafür, dass alle Aufgaben rund um die Mietwohnung ordnungsgemäß erledigt werden. Sie stellt sicher, dass die Abrechnungen korrekt sind, auf Mieteranfragen schnell reagiert wird und alle rechtlichen Vorgaben eingehalten werden.
Kriterien für eine gute Mietverwaltung:
✅ Abrechnungen
Der Vermieter erhält regelmäßig vollständige Abrechnungen über Mieteinnahmen und Kosten. Alle Posten sind klar und nachvollziehbar aufgelistet.
✅ Kommunikation
Mieteranfragen werden zügig bearbeitet und bei auftretenden Problemen wird direkt gehandelt.
✅ Instandhaltung
Reparaturen und Wartungsarbeiten werden zeitnah organisiert und durchgeführt, sodass die Immobilie in gutem Zustand bleibt.
✅ Rechtssicherheit
Alle rechtlichen Anforderungen, wie z.B. die ordnungsgemäße Mietvertragsgestaltung und Kündigungsfristen, werden eingehalten.
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Fazit: Lohnen sich Mietverwaltungsgebühren?
Die Mietverwaltungsgebühren sind eine sinnvolle Investition für Vermieter, die ihre Immobilien professionell und rechtssicher verwalten möchten. Zwar können die Kosten zunächst hoch erscheinen, aber sie bieten langfristig viele Vorteile:
- Zeiteinsparung:
Eine Mietverwaltung übernimmt die alltäglichen Aufgaben wie Mietinkasso, die Verwaltung der Nebenkosten und die Instandhaltung. Dadurch können sich Vermieter auf andere Bereiche ihrer Immobilie konzentrieren, ohne sich mit täglichen Verwaltungsaufgaben beschäftigen zu müssen.
- Rechtliche Sicherheit
Eine Mietverwaltung stellt sicher, dass alle rechtlichen Anforderungen korrekt erfüllt werden. So werden Vermieter vor teuren rechtlichen Fehlern und Konflikten mit den Mietern geschützt.
- Erhalt und Steigerung des Immobilienwerts:
Durch regelmäßige Instandhaltungsmaßnahmen bleibt die Immobilie in gutem Zustand, was den Wert der Immobilie langfristig sichert und bei Bedarf auch steigern kann.
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FAQ - Häufige Fragen zum Thema Mietverwaltung Kosten
Was sind Mietverwaltungsgebühren?
Mietverwaltungsgebühren sind die Kosten, die für die professionelle Verwaltung eines Mietobjekts anfallen. Diese Gebühren decken eine Vielzahl von Dienstleistungen ab, wie das Mietinkasso, die Erstellung von Nebenkostenabrechnungen, Instandhaltungsmaßnahmen, die Mietersuche, sowie die rechtliche Betreuung. Der genaue Preis hängt vom Umfang der erbrachten Leistungen und der Größe der Immobilie ab.
Was umfasst eine Mietverwaltung?
Eine Mietverwaltung übernimmt sämtliche Aufgaben, die mit dem Mietverhältnis und der Immobilienverwaltung zu tun haben. Dazu gehören unter anderem:
- Mietersuche und -auswahl
- Mietinkasso und Verwaltung der Mietzahlungen
- Nebenkostenabrechnungen und Verwaltung
- Instandhaltung und Reparaturen der Immobilie
- Kommunikation mit Mietern und Vermietern
- Rechtliche Betreuung, z. B. bei Mietstreitigkeiten oder der Erstellung rechtssicherer Verträge
Wie werden Mietverwaltungsgebühren berechnet?
Mietverwaltungsgebühren können auf verschiedene Weisen berechnet werden. Häufige Modelle sind:
- Pauschale pro Einheit: Hier wird für jede Mietwohnung oder jedes Mietobjekt eine feste Gebühr erhoben.
- Prozentsatz der Mieteinnahmen: In diesem Fall wird eine Gebühr als Prozentsatz der monatlichen Miete berechnet. Dieses Modell ist besonders sinnvoll, wenn die Mieteinnahmen schwanken.
- Pro Quadratmeter: Einige Verwaltungsfirmen berechnen die Kosten auch nach der Gesamtfläche der Immobilie.
Warum sollte ich Mietverwaltungsgebühren bezahlen?
Die Mietverwaltungsgebühren sorgen dafür, dass alle administrativen Aufgaben professionell erledigt werden. Sie übernehmen wichtige Aufgaben wie Mietinkasso, Reparaturen und Nebenkostenabrechnungen, sodass Sie sich als Vermieter nicht darum kümmern müssen. Gleichzeitig helfen sie, rechtliche Fehler zu vermeiden und stellen sicher, dass Ihre Immobilie gut gepflegt bleibt, was deren Wert und Rentabilität langfristig steigert.
Wie hoch sind die Mietverwaltungsgebühren im Durchschnitt?
Im Durchschnitt liegen die Mietverwaltungsgebühren zwischen 20 und 40 € pro Monat und Wohnung. Je nach Art der Verwaltung (Voll- oder Teilverwaltung) und der Größe der Immobilie können diese Gebühren variieren. Bei größeren Objekten oder zusätzlichen Leistungen wie der Sondereigentumsverwaltung können die Gebühren auch höher ausfallen.
Welche Faktoren beeinflussen die Höhe der Mietverwaltungsgebühren?
Die Höhe der Mietverwaltungsgebühren wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie:
- Größe und Zustand der Immobilie: Größere Objekte oder Immobilien, die häufiger instand gehalten werden müssen, erfordern mehr Aufwand und führen zu höheren Kosten.
- Art der Verwaltung: Bei einer Vollverwaltung, bei der alle Aufgaben übernommen werden, fallen höhere Gebühren an als bei einer Teilverwaltung, bei der der Vermieter einige Aufgaben selbst übernimmt.
- Zusatzleistungen: Dienstleistungen wie die Sondereigentumsverwaltung oder die Erstellung von Nebenkostenabrechnungen können ebenfalls zusätzliche Kosten verursachen.
Kann ich Mietverwaltungsgebühren reduzieren?
Ja, es gibt mehrere Möglichkeiten, die Mietverwaltungsgebühren zu senken, ohne auf wichtige Dienstleistungen zu verzichten. Diese umfassen:
- Vergleich von Verwaltungsfirmen: Holen Sie mehrere Angebote ein und achten Sie dabei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf das Leistungsverhältnis.
- Regelmäßige Instandhaltung: Wenn kleine Reparaturen rechtzeitig durchgeführt werden, lassen sich größere, kostenintensive Sanierungen vermeiden, was die Verwaltungskosten langfristig senkt.
- Selbstverwaltung: Bei kleineren Mietobjekten können Vermieter bestimmte Aufgaben wie die Mietersuche oder die Kommunikation mit Mietern selbst übernehmen, um die Kosten zu senken.
Welche Zusatzkosten können bei der Mietverwaltung anfallen?
Neben den Standardgebühren für die Verwaltung der Mietwohnungen können Zusatzkosten für spezielle Dienstleistungen anfallen, wie:
- Sondereigentumsverwaltung (z. B. für Garagen, Abstellräume oder andere spezialisierte Einheiten)
- Erstellung von Nebenkostenabrechnungen und Wirtschaftsplänen
- Rechtliche Beratung oder Gerichtsverfahren im Falle von Streitigkeiten mit Mietern
Lohnen sich Mietverwaltungsgebühren?
Ja, Mietverwaltungsgebühren lohnen sich, wenn sie dem Vermieter helfen, den Verwaltungsaufwand zu verringern. Eine professionelle Mietverwaltung sorgt dafür, dass alle rechtlichen Anforderungen eingehalten werden und dass die Instandhaltung der Immobilie ordnungsgemäß erfolgt. Langfristig können sich die Kosten durch die Vermeidung von Mietausfällen und rechtlichen Problemen erheblich senken.
Wie finde ich die richtige Mietverwaltung für meine Immobilie?
Bei der Wahl einer Mietverwaltung sollten Sie nicht nur den Preis, sondern auch das Leistungsangebot berücksichtigen. Es ist wichtig, dass alle wesentlichen Aufgaben wie Mietersuche, Reparaturkoordination, Abrechnungen und rechtliche Betreuung abgedeckt sind. Die Mietverwaltung von der MA Hausverwaltung erfüllt all diese Kriterien. Mit über 15 Jahren Erfahrung und der Betreuung von mehr als 2.500 Eigentümern sorgt sie dafür, dass Ihre Immobilie professionell verwaltet wird.